Den Unterschied feiern
Anderssein ist ja eher befremdlich. Aber vielleicht kann ich lernen, liebevoll auf andere zu blicken.
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Ich möchte am liebsten einen Beitrag hören, der mir gefällt und der mich aufbaut (so direkt makellos). Nein – Grundsätzlich fällt mir „ein Ja-Aber“ ein.
Ich habe eine Glaubensschwester, die eine extreme innere Abneigung hat, in die Rolle der Ja-Sagerin (bzw. der Befürworterin oder sogar Befürworterin eines Mannes) zu schlüpfen. Grund (ich spekuliere ein wenig): Das wurde als Kind von ihr verlangt und da fühlte sie sich wehrlos. Sie entwickelte schon 3x so eine Energie, bei mir dagegen zu argumentieren über einen längeren Zeitraum, dass es mir die Energie schon in einer für mich gefährlichen Weise raubte. Sie war dabei keine Gegnerin, sondern diskutierte dabei wie eine Gesprächs-Partnerin mit mir mit kontroverser Meinung. Hab ich ihr nun die Chance gegeben, sich erfolgreich zu wehren?
Der Umgang mit anderen Meinungen muss gelernt sein. Besonders das Abgrenzen, das „Stop sagen“ und die Fähigkeit, das „Gute“ herauszuziehen. Es sind meistens innere Prozesse in einem selbst.
Ich freue mich an Gedanken, auf die ich selbst nicht gekommen wäre, ohne diesen Beitrag, ohne diese Begegnung, ohne diese Unterredung oder ohne diesen Streit. Gut – Jeder Mensch ist anders. Neugierig sein, heisst ja: Gierig auf Neues zu sein.
Warum zeige ich nun im religiösen Bereich so viel Engagement?: Ja sicher, weil ich da viel Verarschung erlebt habe und mich damit nun nicht mehr wehrlos zufrieden geben will. Aber den inneren Frieden fördert es oft nicht.
Es baut sich aber ein religiöses Weltbild zusammen, in dem man wieder zufrieden leben kann. Das Evangelium von Jesus Christus bietet gute Chancen! Die Ganze Bibel, aus der man dieses Evangelium herausarbeiten kann (mit Hilfe „Heiliger Geist“), kann das nicht leisten. Auch so eine Meinung, zu der es ganz viele andere Meinungen gibt.
Ich ertappe mich dabei, dass „Heiliger Geist“ erst dann zugelassen wird, wenn vorher der „logische Geist in mir“ nicht gegeiselt wurde. Ich vertraue da eher der naheliegenderen Gabe, die mir gegeben wurde.