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Wie ehrlich muss ich mit mir sein, damit ich sagen kann: Gott hat eine Verbindung zu mir aufgebaut? Vielleicht macht es mehr Sinn, sich erst mal das andere vorzustellen und vielleicht hat es ein Leser / eine Leserin meiner Zeilen schon mal erlebt: Das Gefühl von Gottverlassenheit. Im Übrigen wird dieses Gefühl ausgelöst durch Krankheitszustände. Der Körper oder die innere mentale Kraft ist so schwach, dass ich eine Gottverbundenheit nicht empfinden kann. Bibelvers dann: „Gott ist in den Schwachen mächtig.“
Ich kann sagen, dass Gott gerade dann mächtig ist. Man kann bis zu Folteropfern gehen, die dann wirklich kurz vor dem inneren Aufgeben sind und vielleicht sogar ihr Leben selbst in den Abgrund gleiten lassen. Manch „Goldner Schuss“ hat bei einem Drogenabhängigen dann doch nicht zum Tod geführt. Schreckliche Extremzustände.
Schwenken wir mal rüber zu den Positivzuständen und zum Ableiern des „Gegrüsset seist Du Ave Maria“. Bei dem „Spiel“ soll nun Gott mitspielen und seine Nähe schenken? Die Frage ist, ob sich Gott dazu nötigen lässt oder ob die Heiligkeitsgefühle ungefähr gleich sind wie bei einer Joga-Übung oder wie bei Meditation, mit Religösem umgehen, aber Gott langweilen.
Vor ungefähr 11 Monaten hatte ich Zugang zu einem Mediationsraum der Evangelisch Methodistischen Kirche in der Nähe von Zürich. Ich probierte 7 Mal in meiner Not von Gott ein „Nähegefühl zu bekommen“. 1 Mal erlebte ich es, aber es war nicht reproduzierbar.
Es gibt auch den Ansatz: Wenn Du es so und so machst (z.B. ganz lange Anbetungslieder singen), dann klappt es mit der Nähe Gottes.
Es gibt dann aber immer noch den Unterschied: Ist es das „Gefühl von Nähe Gottes“ oder ist es tatsächlich Nähe Gottes.
Ich nenne die Fähigkeit es leichter zu bekommen: Einbildungskraft.
Ein heftiger Spruch von mir lautet: Manche Gläubige können Glaube nicht von Einbildungskraft unterscheiden. Es ist auch tatsächlich schwer!
Anderes Thema: „Heiliger Geist“ und Geistestaufe erleben. Es gibt einen Anteil Menschen, die das Thema aus meiner Sicht zu stark für sich in Anspruch nehmen, davon bin ich überzeugt. Und es gilt eine Regel: Alles was ich religiösen Bereich tue, damit drücke ich Gott einen Stempel auf. Ich drücke Gott gerade den Stempel auf, dass er so einen Beitrag gut findet oder diesen zumindest zulässt.