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Die Liebe ist mehr als bloße Romantik. Viel mehr. Gott sei Dank!
von Anja KieserAlle Inhalte dieser Website sind urheberrechtlich geschützt. Hierunter fallen neben Audio-Dateien auch Textbeiträge, Fotografien, Broschüren wie auch Präsentationen. Bitte beachten Sie, dass ein Urheberrechtsschutz unabhängig von einer Registrierung, Eintragung oder einer Kennzeichnung beispielsweise mit ©️ besteht.
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Foto: (c) Bildungswerk Emk
Die Beschreibung zum Thema Liebe in der Bibel ist obergenial: Sie ist langmütig, bläht sich nicht auf und ist geduldig z.B.. Die Auflistung eignet sich aber eher als Bewertungsskala, als zum Lernen wie man liebt (meine Meinung). Ich will hier mal über eine Form von Liebe reden, die nicht sein darf. Nehmen wir an, Sie als Frau sind verheiratet und verlieben sich einen Kollegen oder den Chef. Es ist echte Liebe! Was nun tun? Diese Liebe kann zur Sünde werden, wenn diese Frau untreu wird oder untreue Gedanken bekommt. Ja und was heisst hier Sünde? Sünde entfaltet ihre Macht in der Zerstörung von Gutem. Gut ist dabei daheim die Ehe. Es sind so Grenzfälle in denen man in extremer Weise abwägen muss. Es sind Fälle, in denen der betroffene Mensch überfordert sein kann.
Oder ein anderer Fall: Ich liebe eine Frau, will ihr aber nichts davon sagen, weil sie sonst ein Problem mit ihrem Partner bekäme. Dann ist es Liebe, die fürsorglich an den anderen denkt, damit er/sie nicht mit dem Leben durcheinanderkommt. Man hält sich dann mit Blicken und Kontakten stark zurück. Dieses Grenzdefinitionen (wann ist es berechtigte und ernstzunehmende Liebe und wann beginnt die Sünde?), das ist für viele Menschen eine harte Arbeit im Emotional-Bereich. Haben hier Christen einen Vorteil?
Liebe ist auch: Ich sorge mich darum und sorge dafür, dass es insgesamt passt und nicht nur spezifisch auf ein Thema. Das dauert manchmal seine Zeit.