Sprich mit mir!

Wer immer schon alles weiß, muss niemanden mehr fragen. Und macht womöglich haarsträubende Fehler. Nochmal nachfragen, hilft manchmal…

1 Kommentar
Kommentare
  1. Joachim S.
    Joachim S. aus der Schweiz sagte:

    Ich vermute, dass die Geschichte einen tieferen Hintergrund hat. Die Steinigung (also das kollektive Töten eines Einzelnen, Super-Mobbing sozusagen) soll auf Anweisung Gottes geschehen – oder nicht?
    Das Volk will eigentlich vom „neuem Jesus“ aus dem „neuen Testament“ die „neuen“ Regeln wissen. Vielleicht ging es sogar ums Steinigen selbst, ob es noch praktiziert werden soll.
    Vielleicht lies die damals anfangende Kirche mit ihrem Buch die Geschichte drin, damit sie noch eine Legitimation zum Töten im Namen Gottes und seiner Gebote haben.
    Kennen Sie die Geschichte vom Holzsammler, der während des Sabbats Holz sammelte. Das machte ich am Sonntag auch schon oft für mein Holz-Hobby.
    Der Mann wurde erwischt und zu Moses gebracht. Moses ging ins Zelt und fragt dort Gott. Mose dachte sicher, dass er dabei mit Gott sprach. Er kam raus und verkündete: Ihr das Volk müsst den «Übeltäter» steinigen. Das Volk wird zum Mörder gemacht. Einer aus dem Volk soll vom Volk getötet werden.
    Interessant wäre die Geschichte dann, wenn das Volk gesagt hätte: «Hör mal Moses, wir sind aus dem Land der Ägypter freigekommen, also macht es keinen Sinn diesen Mann wegen so einer Kleinigkeit zu töten. Wir brauchen ja Holz für unsere Feuerstellen und wenn Nichtstun angesagt ist, warum kann er nicht beim Rumlaufen ein paar Holzteile auflesen und heimbringen? Gott soll ihn selbst richten oder mach Du das persönlich mit dem Schwert.»
    Soweit ich weiss, ist die Steinigung abgeschafft, aber wie das vonstatten ging, weiss ich nicht. Ja wie weit darf man dagegenhandeln? Die Frau schweige in der Gemeinde und wenn sie was kundtun will, soll sie es ihrem Mann sagen und er soll das in der Gemeinde vortragen, aber nicht sie selbst. Nach allerneustem Testament oller Käse.

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