Wird er dein Freund?

Johannes, der Täufer, und Jesus – das ist schon eine spannende Kombination. Sie ist weit mehr als Ankündiger hier, Angekündigter dort. Es ist Freundschaft. Ein Psalmist feiert, dass Gott das alles auf Ewigkeit anlegt.

1 Kommentar
Kommentare
  1. Joachim S.
    Joachim S. aus der Schweiz aus sagte:

    Klar kann man die Geschichte so nehmen, wie sie ist, weil sie ist ja scheinbar von Gott gegeben ist.
    Ich vermisse eine Zeit des gemeinsamen Wirkens für eine neue Religion.
    Doch sehen wir uns mal an, was an „Nicht-Freundschaft“ da war bei Johannes dem Täufer und Jesus. Ich vermisse, dass die beiden mal so richtig diskutiert haben miteinander, wie es mit der Glaubenswelt weitergeht. Was darf man von den eigenen Landsleuten erwarten, was von der Arabischen Welt, was von der europäisch bekannten Welt, was von China, was von Indien, was von den vielen indigenen Völkern dieser Welt.
    Welche Ausbreitungs-Geschwindigkeit wäre gut und darf es denn wirklich die katholische Kirche (mit ihren grossen Bauten) sein, die den Glauben nach Südamerika trägt. Mit welch einer Begrenztheit mussten Johannes und Jesus leben, als sie Menschen waren?
    Warum erstellten die beiden keine Texte, die später in der so extrem wichtigen Bibel landen und dort dann Sonder-Schriftgut mit besonderem Wert sind?
    Es gibt auch Hinweise, dass Johannes seine Zweifel bekam, ob Jesus wirklich der Messias ist und eigentlich war die Frage aus dem Gefängnis heraus vielleicht menschlicher Natur: Holt mich Jesus mit einem Wunder da raus, damit ich nicht in jungen Jahren einen Kopf kürzer gemacht werde.
    Haben so 2 raffinierte Frauen im römischen Gefolge mehr Macht über Johannes´s Leben und Tod als Jesus und sein Vater zusammen? Nein «die Christen» trauen sich nicht, so etwas anzusprechen. Es ist, wie wir es kannten und so muss es wohl passen. Ganz krass die Vorstellung: Die Deutschen mussten das tun an den Juden, denn es ist so passiert. Ich weiss, dass das Hammergedanken sind, die kaum jemand zu denken wagt. Doch muss man wirklich nachdenken, was religiös bewegt werden kann und was sich durch böse Kräfte in dieser Welt bewegt. Jesus siegt, aber wäre Jesus mit der ganzen Bibel so zufrieden? Gut gelaufen? Alles?

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