Gib! – Du bekommst.
Etwas zu geben und nicht zu wissen, ob ich auch etwas dafür bekomme – das fühlt sich riskant an. Dann lieber lassen. Aber das könnte noch schwieriger werden.
Etwas zu geben und nicht zu wissen, ob ich auch etwas dafür bekomme – das fühlt sich riskant an. Dann lieber lassen. Aber das könnte noch schwieriger werden.
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Es geht um ein gutes Miteinander.
Klar ist „gutes Miteinander“ im Kern die christliche Botschaft, wie wir leben sollen. Versteht jeder.
Nun aber den Sprung zu „gut miteinander“.
Menschen wurden durch den Prozess „Selbstverwirklichung“ vereinzelt und auf sich selbst zurückgeworfen: Eigene Wohnung, eigener Arbeitsplatz, eigene Abhängigkeit vom Arbeitgeber. Der Sozial-Staat soll die finanziellen Lücken stopfen.
Jetzt wird Energie knapp und was sich vorher locker erwirtschaften lies, kann nicht mehr so locker verdient werden.
Ich stelle mir vor, dass Menschen so Gruppen bilden und ausmachen, wer in welcher Woche eine warme Stube hat und in der anderen Zeit, lässt man die Stube kalt. Dann besucht man immer die anderen zum Abendessen und zum Frühstück, wenn es dort warm ist, oder lädt ein, wenn es bei mir warm ist.
Das wäre super, wenn Menschen nicht gleichzeitig komische Menschen geworden wären, denen man gar nicht mehr so richtig trauen kann.
Da dann wieder die Arbeit: Wie transferiere ich Menschen, denen man nicht so richtig vertrauen kann, zu Menschen mit denen man kann, oder die man zumindest mit Risiko aushält. Ist dann im Kern auch eine Aufgabe, die typisch christlich ist.