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Das Thema Hölle ist ein heisses Thema, was wie eine Metapher klingt.
Es gibt definitiv Aussagen in der Bibel, die die Existenz der Hölle sozusagen belegen und als Glaubenswahrheit hinstellen. Als absolutes Minimum muss man sagen, dass Hölle und die entsprechende Vorstellung darin vorkommt. Noch schlimmer ist die banale Dualität, dass es entweder nur das „Ewige Leben“ oder die „Hölle“ geben wird nach dem Tot (bzw. Tod).
Ich wünschte mir als junger Christ, dass es 3 Kategorien gibt: Hölle (für die Bestrafung der ganz bösen Menschen), Tod (einfach Auslöschung) und den Himmel als Belohnung.
Wobei vielleicht Belohnung nicht das richtige Wort ist und auch so einen falschen Drive hat. Besser ist die Vorstellung, dass dort im Himmel die Menschen sein werden, die von ihrem Charakter her, dort hinpassen.
Nun gibt es eben diese „Gläubigen-Schlaumeier“ die sowohl ihre eigene „lebendige Beziehung zu Jesus“ als auch ihre totale Bibel-Gläubigkeit (inclusive der dortigen Höllenandrohungen) ungeniert miteinander „verheiraten“ können. Das funktioniert über Dogmen-Glaube.
Für mich zeugt es von bösem Charakter, wenn man Höllen-Drohungen zulässt. Stellen Sie sich vor, Sie gehen in einen Auto-Händler-Raum rein und sagen dem recht netten Verkäufer: Sie haben jetzt die tolle Möglichkeit, mir ein tolles Auto zu verkaufen, gelingt Ihnen das allerdings nicht, zünde ich Ihnen die ganze Bude hier an. So einen missionarischen Menschen würde man als gestört in seinem Charakter einstufen. In der Christen-Welt wird aber diese Störung nicht geächtet, falls sie vorkommt.
Ich habe dazu die Lösung: Die Einstellung „Die Bibel enthält Gottes Wort.“ und: Man darf „auf die Suche nach dem Evangelium gehen“ und sich elitär auf diese Aussagen beschränken und man darf angstmachendes Zeug beiseite liegen lassen.