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Alles hat seinen Preis! Auf den Berg zu gehen hat seinen Preis. Es kostest Organisation, Reisekosten und Zeit.
Meine Eltern vermieden Urlaub, weil ihnen das Organisieren für Freizeit mehr Stress machte, als durchzuarbeiten. Sie waren die Generation, die das dt. Wirtschaftswunder möglich machten (Wertung lasse ich hier weg, ist nur erzählt so).
Es kostet das Gefühl, dass Angelegenheiten unerledigt blieben. Es kostet den Preis für andere, die Dich in der Zeit daheim gebraucht hätten (Unterstützung, da sein, beruhigen durch Anwesenheit), leer ausgehen und evtl. leiden.
Ich argumentiere mehr und mehr gegen diese Wellness-Angebote. Im Falle Jesus steht dem „Berg gehen“ ein „Extrem-Stress mit ganz vielen Menschen“ gegenüber. Es ist dort vergleichbar mit einem Rockstar, der ein grosses Konzert gab.
Der Hinweis dort ist wertvoll, dass sich Jesus in die Einsamkeit der Wüste zurückgezogen hat. So habe ich Gedanken entwickelt, dass man je nach Beruf in der Freizeit eher das Gegenteil braucht. Ein Pastor mit viel Menschen-Kontakten braucht nicht die Christliche Freizeit mit viel Menschen um sich herum als Ausgleich. Er braucht evtl. Gartenarbeit, Handwerken, Tanzen, Wandern. Der Handwerker mit Handwerksbetrieb braucht nicht „einem Freund bei seiner Hütte am Wochenende helfen“ als Ausgleich, sondern vielleicht diese Christliche Freizeit (für nicht Insider: Christliche Freizeit ist so ein Wochenende oder ein längerer Urlaub, wo man mit Christen gemeinsam Urlaub und Aktivitäten macht).