Wie Treibstoff

Ob Diesel, Benzin oder Strom. Schon blöd, wenn der Treibstoff ausgeht. Und ein Müsliriegel hilft auch nicht immer auf die Sprünge!

1 Kommentar
Kommentare
  1. Joachim S.
    Joachim S. aus der Schweiz sagte:

    Dieser Beitrag erinnerte mich an eine Aussage, die ich mal im Männerkreis machte: „Egal welche Aussage man im Bereich der Glaubens-Vorstellungen macht, man drückt mit allem Gott einen Wesens-Charakter damit auf.“
    Hier im Beitrag sind es die 2 Aussagen: Bei Gott kann ich den Tank auffüllen und zu Gott kann ich jederzeit reden (auch über Alltagsthemen wie Tanken) und Gott hört mich und Gott freut sich auch über solche „Gebete“.
    Nun obliegt es mir nicht, den Wahrheitsgehalt solcher Vorstellungen zu bewerten. Es ist halt so, dass der Mensch aus seiner Perspektive sich Gott wie einen (alleinig verfügbaren) Gesprächspartner vorstellen kann. Aus der Perspektive Gottes sind es ca. 150 Milliarden eigenständig denkende (teilweise noch reden könnende) Individuen, die im Himmel und auf Erden Kontakt haben wollen mit IHM. Wie Gott das bewältigt, bleibt mir verborgen. Gott ein Riesencomputer? Gott ein vernetztes Internet, an dem massig viele Computer dranhängen? Gott in allem was Bio ist, lebendig? Gott über unsichtbare Welten lebendig und ansprechbar?
    Es gibt dieses Gleichnis von den Talenten. Dort wird vermittelt, dass Gott Dich eine Zeitlang wirtschaften lässt mit den anvertrauten Talenten und dann irgendwann kommt und sehen will, was Du daraus gemacht hast. Erstaunlich finde ich an dem Gleichnis nicht die Vorstellung, dass man relativ alleine klarkommen soll, sondern die Reaktion auf den einen Dödel, der dachte, Gott will, dass man sein Talent vergräbt. Gott strafte die Vorstellung dieses schlechten Verwalters seiner Talente (die weibliche Form gilt natürlich analog) ab. Nun könnte man den Aufmerksamkeitsschwerpunkt in Richtung „Ich bin halt doch recht viel alleine unterwegs mit meinen Lebens-Aufgaben“ oder in Richtung „abstrafender Gott“ setzen, aber ich setze einen anderen Schwerpunkt: Man kann jahrelang eine Gottes-Vorstellung in seinem Leben ungehindert pflegen (auch Falsches!), da hindert Dich Gott nicht, aber wenn der Tag der Bewertung kommt: Ja, da zeigt es sich dann, ob es gepasst hat. In der Realität hat nämlich jeder Mensch eine eigene Gottes-Vorstellung und damit kommt Gott scheinbar auf gewisse Weise klar. Der permanente Reiter des Pferdes ist er sicher nicht.

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