Besonders: schön

Warten an der Schlange im Supermarkt kann supernervig sein. Oder aber die Chance, göttliche Prinzipien zu entdecken….

1 Kommentar
Kommentare
  1. Joachim S.
    Joachim S. aus der Schweiz sagte:

    Es ist interessant, dass man diese Geduld und Wertschätzung für Menschen der göttlichen Natur zuschreibt. Die wirkliche Natur macht Auslese. Der kapitale Hirsch kämpft gegen Rivalen und jüngere übermütige Hirsche, die auch in den Vorzug der Vermehrung kommen wollen, müssen besiegt werden (aber nicht getötet werden). So pflanzt sich nur Starkes fort mit guten Genen. Ein Überlebens-Prinzip in der Natur.
    Wir wissen, dass Jesus sehr viele Krankheiten geheilt hat und auch Krankheiten, die in der Öffentlichkeit schlecht dastehen. Daraus kann man ableiten, dass Gott da zum Schwachen barmherzig ist.
    Das was der Mensch als Stärke sieht, verführt ihn schnell zum Hochmut. Saul war ein Beispiel für Hochmut. David war kein Beispiel für Demut, sondern ein Beispiel dafür, Demut lernen zu müssen.
    Ja man kann spüren (durch reflektierendes und differenzierendes Bibellesen) worauf es ankommt, wenn man vor Gott/Jesus bestehen will. Man sagt auch: «Vor Gott und der Welt bestehen». Das ist aber eine recht komplizierte Sache und eigentlich müsste Gott auch helfen, wenn man sich treudoof danach richtet. Bei Auseinandersetzungen mit anderen Menschen (z.B. Nachbarschaftsstreitigkeiten) denke ich oft und immer öfter: Je weniger ich mache und Gott machen lasse, also eher demütig beten als selbst handeln, desto mehr ist mein Feind unterlegen. Und je mehr ich mich auf irgendeine Weise überlegen fühle, desto mehr unterliege ich.
    Beim Thema Politik wird es diesbezüglich schwieriger. Wer das Schwert in die Hand nimmt, muss damit rechnen, durchs Schwert auch umgebracht zu werden. Und wenn Gott/Jesus will, dass man das Schwert nimmt und weigert sich: Auch von grösstem Übel! Aber auch da: Vorsicht ist die Mutter der Porzellan-Kiste.
    Ich glaube, dass Gott diesen Supermarkt und die Menschen, die das Menschlich-barherzige wertschätzen, ganz besonders lieb hat. So stelle ich mir Gott/Jesus vor. Ob Gott oder ein dortiger Rivale auch nicht perfekt sind, ist dann die andere Frage. Es ist vielleicht eher so: Gott selbst könnte man als perfekt ansehen, aber trotzdem lässt sich perfektes Leben unter seinen Geschöpfen nicht ermöglichen (evtl. in seiner Götter-Welt mit Engeln und Auferstandenen auch nicht).

    Antworten

Kommentieren

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Download / Manuskript
Besonders: schön als Audio-Datei runterladen

Alle Inhalte dieser Website sind urheberrechtlich geschützt. Hierunter fallen neben Audio-Dateien auch Textbeiträge, Fotografien, Broschüren wie auch Präsentationen. Bitte beachten Sie, dass ein Urheberrechtsschutz unabhängig von einer Registrierung, Eintragung oder einer Kennzeichnung beispielsweise mit ©️ besteht.
An den Inhalten dieser Internetpräsenz hat radio m die alleinigen, ausschließlichen Nutzungsrechte. Sollten Sie Audioinhalte weiterempfehlen wollen, benutzen Sie dazu bitte ausschließlich die angebotene Funktion unter „Teilen“! Eine Vervielfältigung, Bearbeitung, Veränderung, Nachdruck, Veröffentlichung, Vorführung etc. ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung von radio m zulässig. Anfragen hierzu nehmen wir gerne unter info@radio-m.de entgegen.