Bis ins Innerste
Es mag nur ein Wort sein, aber es bezeichnet etwas, das so tief trifft, wie kaum etwas anderes: Barmherzigkeit.
Es mag nur ein Wort sein, aber es bezeichnet etwas, das so tief trifft, wie kaum etwas anderes: Barmherzigkeit.
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Das Wort Barmherzigkeit ist sehr wertvoll.
Beziehungsweise «es» richtig anzuwenden an sich und anderen, ist sehr extrem wertvoll.
In Schwachen Zeiten (in denen man sich selbst so lapprig, instabil, antriebslos und erholungsbedürftig erlebt) muss man Barmherzigkeit an sich selbst üben, sonst treibt man sich selbst nur weiter in die doofe Schwachheit hinein.
Gegenüber anderen Menschen, ist Barmherzigkeit das, was den anderen Menschen Hoffnung schenkt, dass nicht nur «Arschlöcher» (Entschuldigung für das Wort, aber jeder weiss, was gemeint ist) gibt, sondern noch Menschen, mit denen man sich zusammen wie ein richtiger Mensch fühlen darf.
Nun wird so schnell im Beitrag gesagt, dass die Barmherzigkeit allen Menschen gilt, die Gott so vor sich hat. Hinter dieser Aussage steckt eigentlich eine enorm grosse Religionsvorstellung, die eigentlich eine eigene Religion wäre.
Nach Christentum bedarf es der Wiedergeburt aus Wasser und Geist, um vor Gott zu bestehen (zumindest als Schlaumeier unter den Religions-Spezialisten). Wie löst man nun folgendes Problem?: Gott liebt alle, oder Gott liebt nur die, die es religiös richtig machen? Wie viel Barmherzigkeit darf/soll/muss/sollte/könnte/kann/will ich da anwenden?
Es gibt viele Ansätze in der Theologie, diese Frage zu beantworten. Das Thema löste schon Milliarden von Predigten aus.
Bleiben wir mal dabei, dass Gott barmherzig ist, gegenüber jedem Menschen, egal welcher Religion er/sie/es/divers angehört (bzw. was er/sie/es/divers von anderen (er/sie/divers/himmlischen) eingetrichtert bekommen hat).