Ja, ich will
Ja, ja, ja. Jasagen nicht zu einem oder einer anderen, sondern zu mir selbst. Und das ganz in weiß oder im elegantesten Smoking.
Ja, ja, ja. Jasagen nicht zu einem oder einer anderen, sondern zu mir selbst. Und das ganz in weiß oder im elegantesten Smoking.
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Die Selbstheirat
Das ist wieder typisch für die christliche Szene, dass eine Fehlentwicklung (Sologamie) genutzt wird um die eigenen Werte zu verkaufen. Eigene Werte hier: Das biblische Heiraten zwischen Mann und Frau.
Mir fehlt die Bewusstseinsschärfung, wie gefährlich Heiraten sein kann. Manche Menschen heiraten nicht den Partner, sondern das Idealbild, das Sie sich vom Partner machen. Wie entgeht man dem Problem, dass man nicht den «legitimen Sex» heiratet oder in der Verliebtheits-Phase das Idealbild vom anderen?
Das ist eine extrem schwierige Aufgabe des Menschen, wie Paar-Bildung und Partnerschaftsbildung und Ehe gelingen kann auf Dauer oder zumindest für lange Zeit. Eigentlich geht es um langen Frieden miteinander. Frieden ohne viel Stress und Streit und Frieden in sich, den richtigen Partner zu haben und mit diesem durch alle Schwierigkeiten des Lebens hindurchzukommen.
«Man kann den anderen nur lieben, wenn man gelernt hat, sich selbst zu lieben»: Das ist die modernste Superformel der letzten 2 Jahrzehnte (und evtl. Verführung!).
Ich würde es mal so sagen: Man kann lernen (und das auch erst in einer Vor-Form von Partnerschaft (oder mehreren Scheiter-Anläufen)), sich selbst zu lieben, wenn man ein scheiss Elternhaus hatte und viele Mobbing-Situationen in der Kindheit und vielleicht keine so grosse Attraktivität hat oder sonst einen hoch bewerteten Nachteil gegenüber dem Durchschnitt der Menschheit. Im Idealfall hilft der Partner mit, solche Nachteile zu überflügeln. Hier: Mit weniger Erwartungen anfangen und sich selbst bewusst sein (echtes Selbstbewusstsein), dass man unten anfängt, bevor es nach oben geht zu mehr Liebe zu mehr Selbstannahme zu mehr Coolnes zu mehr realistischer Selbsteinschätzung, zum Stolzsein auch auf kleinere Erfolge.