Eltern sein
Hätte man das mal vorher gewusst! Ein Kind kann ganz schön fordern. Manchmal so sehr, dass man Fehler macht…
Hätte man das mal vorher gewusst! Ein Kind kann ganz schön fordern. Manchmal so sehr, dass man Fehler macht…
Alle Inhalte dieser Website sind urheberrechtlich geschützt. Hierunter fallen neben Audio-Dateien auch Textbeiträge, Fotografien, Broschüren wie auch Präsentationen. Bitte beachten Sie, dass ein Urheberrechtsschutz unabhängig von einer Registrierung, Eintragung oder einer Kennzeichnung beispielsweise mit ©️ besteht.
An den Inhalten dieser Internetpräsenz hat radio m die alleinigen, ausschließlichen Nutzungsrechte. Sollten Sie Audioinhalte weiterempfehlen wollen, benutzen Sie dazu bitte ausschließlich die angebotene Funktion unter „Teilen“! Eine Vervielfältigung, Bearbeitung, Veränderung, Nachdruck, Veröffentlichung, Vorführung etc. ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung von radio m zulässig. Anfragen hierzu nehmen wir gerne unter info@radio-m.de entgegen.
Gestern sah ich „Let`s Dance“ in RTL (im österreichischen Fernsehen gibt es die Analogie dazu). In RTL: Alles viel positiver im österreichischen Abklatsch: Das Meiste eher ein wenig strenger beurteilt, was noch zur letzten Perfektion fehlt, beurteilt. Gut in RTL muss eben auch ein Joachim (ich auch Joachim) dieses Zünglein an der Waage noch darstellen, damit die Punktebewertung zwischen den Paaren noch einen kleinen Hinweis gibt, wer besser ist. Das aber nur nebenbei.
Papa, ich frage Gott bei jedem «Scheiss», was ich tun soll. Es gibt Gleichnisse, bei denen lässt uns Gott ewig lang (ewig als Übertreibung) machen. Da bekommen wir Talente und sollen sie verdoppeln und erst hinterher wird beurteilt nach langer Zeit. Hingegen die andere Sichtweise, permanent Gott zu fragen, was dran ist und permanent den Willen Gotte abzufragen und sich danach zu richten (sich selbst richten (danach) – sprachlich sehr interessant!).
Man kann nicht wirklich sagen, was Gott will. Man kann die eine Bibelstelle verwenden, mit der man selbständig durchs Leben gehen soll und man kann diesen Permanent-Kontakt suchen. Vielleicht ist denkbar, dass Gott ganz flexibel mit beidem umgehen kann. Richtig und falsch gibt es da nicht, sondern eher die Frage: Welch ein Typ bist Du? Der Permanent-Kontakt-Typ oder der selbstbewusste Macher, der eben davon ausgeht, dass Gott sich das eh erst hinterher anschaut. Alles dazwischen nervt Gott vielleicht sogar.
Ich denke Gott nervt ein Gott-Missbrauch. Missbrauch kann sein, wenn man Gott um Sachen bittet, die man selbst entscheiden kann. Missbrauch ist, wenn man sagt: Das hat mir Gott gesagt und deshalb bin ich aus der Verantwortung oder stelle es nach aussen so hin, als sei es nicht mein Wille, was ich da umsetze, sondern ich setze angeblich Gottes Wille um.
Kindererziehung: Was bedeutet das hier? Interessant ist dabei die Situation, dass man annähernd in die Situation von Gott versetzt wird. Was nervt mich als Elternteil und was gefällt mir. Wenn meine Kinder selbstständig in der Schule wissen, was dran ist (vor Prüfungen z.B.), oder wenn ich meinen Kindern immer wieder sagen muss: Hey wenn morgen Mathe-Prüfung ist, dann lerne Mathe.