Fröhliche Weihnacht überall – von wegen!

Nur noch ein paar Tage. Dann ist endlich Weihnachten. Aber was für eines? Eines, wo in zig Ländern der Welt Krieg geführt wird. An dem so viele Menschen auf der Flucht sind wie noch nie in der Menschheitsgeschichte. Ein Weihnachten, an dem die Kluft von arm und reich so groß ist, wie sie kaum größer noch sein kann. Was ist das für ein Weihnachten? Nein, ich will kein Weihnachtscrasher sein. Ich möchte weder die besinnliche Stimmung, noch die ruhige Zeit um Weihnachten herum stören.

Aber was kann Weihnachten sein, wenn die Welt so aussieht? Vielleicht das, was es sein will: Eine echte Zeitenwende. Weihnachten gibt es, weil Gott uns Menschen zeigen wollte, das gemeinsames Leben anders funktioniert. In Frieden, Respekt und Rücksicht. In Anerkennung sowie Annahme des Anderen und im Vertrauen auf Gott, der die Welt geschaffen hat. Jedes Jahr aufs Neue erinnert Weihnachten daran, dass es auch anders gehen und dass ich selbst damit anfangen kann etwas zu ändern. Das Blatt wenden, das fängt im Kleinen an. So wie im Stall von Bethlehem.

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