Heilige Momente

Das Leben ist eine lange Reihe kleiner Momente und Ereignisse. Wer die wichtigen gekonnt heraussortiert, findet Kraft und Hoffnung für alles andere.

1 Kommentar
Kommentare
  1. Joachim S.
    Joachim S. aus der Schweiz sagte:

    Neben diese „Magischen Momenten“ des Lebens gibt es noch weitere Rahmenbedingen, die ebenfalls angeschaut werden müssen.
    In der christlichen Szene werden sie mit so Worten „in die Stille gehen“ oder dergleichen Entspannungs-Übungen beschrieben.
    Wir kennen Momente in denen sich unsere Aufnahmefähigkeit für „Schönes, das im Gedächtnis oder in der Emotionswelt hängen bleibt“ geweitet wird.
    Dahinter steckt eine Magie. Es kann der Zustand der Verliebtheit sein oder der Moment in dem sich eine Erkenntnis herauskristallisiert. In der Bibel wird das als die „Erste Liebe“ beschrieben, die man z.B. durch das Begreifen des Erlösungswerks Jesus erleben kann. Ein weiterer Moment kann entstehen, wenn man erkennt: Das ist jetzt ein Kontakt, der mir als Individuum in dieser unendlich grossen Welt des Universums gewidmet ist und damit zu tun haben könnte, dass Gott mich jetzt persönlich meint.
    Die 2. Liebe könnte das Erlebnis sein, dass der Hl. Geist in mir spürbar wird. Die 3. Liebe könnte sein, dass ich fähig werde, Menschen so barmherzig zu lieben, wie Gott/Jesus es kann.
    Diese 2. Liebe und die 3. Liebe ist aber wieder eine Interpretation aus der Bibel, die so dort nicht bezeichnet wird, sondern abgeleitet werden muss.
    Als Rahmenbedingung erkannte ich einen gewissen Zustand der „Ausgeruhtheit“. Soziale Netzwerke und viele Inhalte darin und auch viele Nachrichten (die meistens Erfolgsgeschichten des Bösen sind) nehmen uns diesen Zustand meistens weg. Auch Misserfolge oder Mühsal nehmen das weg. Leid kann beides bewirken: Wach werden und eben leiden ebenfalls, da wird es zweischneidig.
    Konkret genehmigte ich mir am Samstag mal so einen Faulenzertag an dem ich viele Naturfilme in arte anschaute. Gestern am Montag merkte ich, wie ich voller Freude Tanzen konnte und gute Stimmung weitergeben konnte an Tanzpartnerinnen. Aber meine Partnerin profitierte auch – eher on Top. Und wann man nun ein Ereignis als etwas interpretiert, das mit Gott/Jesus zu tun hat muss sehr vorsichtig beleuchtet werden. Ich hoffe, dass Gott/Jesus es mag, wenn man eher vorsichtig argumentiert und nicht so „prahlt“ mit Gottes Nähe und Zuwendung.

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