Schon vergeben

Was trägt uns in eine gemeinsame Zukunft? Gemeinsame Prinzipien und Überzeugungen? Eher nicht. Vergebung schon.

1 Kommentar
Kommentare
  1. Joachim S.
    Joachim S. aus der Schweiz sagte:

    Es gibt ganz schwierige Fälle für Vergebung:
    – Der/die andere handelt in böser und zerstörerischer Absicht ganz bewusst.
    – Der andere stuft Dich als schwach ein oder macht sich über Dich lustig oder nimmt die Würde des anderen weg.
    – Der andere / die andere ist eigentlich jemand, der Dich unter normalen Umständen lieben und ehr-würdigen müsste (Arbeitgeber, Lebenspartner, Nachbar, Politiker in Leitungsfunktion Dir gegenüber, Angestellte/er bei Gericht) und sie tut es aber bewusst nicht, um Dich klein zu machen oder Dich sogar in Richtung Tod zu karren.
    – politisch fanatisierte Gegner
    – religiös fanatisierte Gegner
    Deren Nachteil ist: Treffen sie auf Ihresgleichen als Feind, wird es richtig gefährlich für sie. Gott greift auch irgendwann helfend (oder sogar strafend) ein!

    Es gibt 4 einfache Fälle für Schuldvergebung:
    – Die Schuld des anderen hatte kaum Auswirkung auf irgendetwas.
    – Der andere bittet um Schuldvergebung und ist sich seiner Missetat bewusst und bereut sie.
    – Es ist eine imaginäre Schuld, die eigentlich nur aus gewissen Vorstellungen herauskommt (gesellschaftskonform ja/nein?, religionskonform ja/nein?, Grüppchendenken-konform?).
    – Ich vergebe, was ich vorher falsch oder unfair vorgeworfen habe.
    Wie lernen wir die schwierigen Fälle zu bewältigen? Kann man sie vorher lernen oder mich nur mental drauf vorbereiten? Kann ich die Fähigkeiten gegen die Angst beim Aufzug-Fahren, lernen, ohne Aufzug zu fahren (das als Beispiel)?

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