So ein Bart!

Alte Geschichten sind vor allem eins: alt. Oder auch nicht. Sie müssen mehr sein, sonst würden wir sie nicht wieder und wieder erzählen.

1 Kommentar
Kommentare
  1. Joachim S.
    Joachim S. aus der Schweiz sagte:

    Ich hasse Folter.
    Alte Geschichten.
    Wenn ich davon höre, dass Menschen gefoltert werden oder Frauen gewaltsam missbraucht werden, schnürt es mir den Magen enger. Ich würde Menschen, die foltern am liebsten zur Strafe auch mal foltern (darf ich aber nicht, weil ich ein «lieber» Christ bin).
    Jetzt am Sonntag bei der Lesung: Wenn er nicht vergibt (der Chef, der von seinem Chef total grosszügig Schuldenerlass bekam) so kommt er auf Gottes Anweisung in die Folterkammer und wird dort solange gefoltert, bis er seine Schuld abgetragen hat. Es wurde aber vorher schon so dargestellt, dass es unmöglich war, eine so hohe Schuld abzutragen.
    Nun ungut. Man hört so ein Gleichnis, das direkt aus dem Mund Jesu (mit jedem Satzabschnitt) kommen soll, plötzlich von einer anderen Seite. Eine Bibelstelle, die das foltern befürwortet und als geeignete Massnahme durch unseren Gott angewiesen darstellt (zumindest als endresultierende Massnahme).
    Was hat das mit dem Beitrag zu tun? Ich denke, dass die Erinnerungen, an die man sich mit einem superguten Freund immer wieder erinnert, auch immer gleich gedeutet werden. Im Beitrag geht’s natürlich um Lustiges und Unterhaltsames, nicht um so einen Folter-Scheiss. Man geht in den Gottesdienst und kann sich drauf verlassen: Bei der (schon 10x gehörten Geschichte) sind wir uns wieder in gleicher Weise einig. Das gibt den Menschen Stabilität und ein Gerüst.

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