Sprache des Friedens

Frieden – Ein Wunschtraum! Oder braucht es nur eine gemeinsame Sprache?

1 Kommentar
Kommentare
  1. Joachim S.
    Joachim S. aus der Schweiz sagte:

    Mut haben, sich um Frieden zu bemühen.
    In Konstanz gibt es einen Aktivisten, den man so oder so bewerten kann. Frieden und Friedenskette ist die Idee, aber was ist der Inhalt? Ich formulierte einen Inhalt: «Für ausgewogene Freundschaften aller Staaten und deren volksgewollter Systeme».
    Die Komplexität wird schnell spürbar. Gerne macht derjenige Frieden, der den erreichten Vorteil erhascht hat. Zähneknirschend nur, stimmt derjenige dem Frieden zu, der unterlegen war. Frieden zu wollen und auch aktiv anzustreben, setzt anscheinend immer eine Zeit der grossen Fehlhandlungen voraus. 30-jähriger Krieg, 1. Weltkrieg, 2. Weltkrieg usw. Immer wieder neu und kompliziert.
    Im Privaten habe ich etwas gemacht gestern in Richtung Frieden. Ich gab in einer Kapelle das Recht ab, auf eine Person sauer zu sein, (aber ich gab nicht meine Meinung auf, dass diese Person mir gegenüber, einen verletzenden Fehler gemacht hat). Schwierige Konstellation. Aber es sind unsere Empfindungen der Angst, des Hasses, der Verachtung und dergleichen oft aus gekränktem Stolz heraus, die uns blockieren und «blöd werden» lassen. Klar, ohne Vergebung kommt man nicht raus. Vergebung ist ein ganz zentraler Wert des christlichen Glaubens. Trotzdem muss man «Vergebung praktizieren» auch lernen, wie man es macht und die entsprechende Wirkzeit und emotionale Umgewöhnungszeit einkalkulieren können. Das Gefühl, dass nun Frieden herrscht, kommt allmählich dann schon.
    In der christlichen Szene werden gerne die Sollvorgaben definiert, was durchaus seinen Wert hat. Aber zum Lernen und Praktizieren (wie lebt man Frieden, wie macht man Frieden), braucht es dann doch wieder Erfahrung und Anleitung. Liebe Grüsse Euer Joachim

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