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Vielleicht ist es bald vorbei mit den Likes und Clicks der Influencerinnen.

1 Kommentar
Kommentare
  1. Joachim S.
    Joachim S. aus der Schweiz sagte:

    Man kann sich nicht von dem Druck befreien, anderen gefallen zu wollen (teilweise sogar müssen). Müssen dann, wenn Dein Chef Dir sagen würde: Hast Du innerhalb dieser oder jener Zeit keinen bestimmten Mindest-Anstieg an Followern, dann Ende mit den Monatszahlungen an Dich.
    Selbst ich will mit meinen Texten gefallen. Ich gebe das zu. Ich bin hier ein Influencer. Ihr alle in der Radio-Station seid Influencer. Wenn Ihr nicht nach Erfolg streben würdet, wärt ihr abartige Influencer.
    Was mir aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass man im Bereich der Nicht-Wahrheit und im Bereich der Phantasie oder im Bereich der sexuellen Verlockungen oder im Spiele-Bereich ja alles Mögliche machen kann.
    Im Bereich der Wahrheit, sollte man das nicht tun. Journalisten und ehrenhafte Politiker und Rentenkassen-Verwalter müssen im Bereich der Wahrheit bleiben. Wenn sie irgendwelche Zahlen erfinden würden, was in den Kassen ist, das wäre grauenhaft systemzerstörerisch. Einfach eine Zahl auf der Bank ändern und schon sind 100.000 Euro mehr auf dem Konto?
    Mir kam auch der Gedanke, dass die Vorstellung über Gott, Jesus und Erlösung und Ewiges Leben, kann ja auch eine reine Erfindung sein des Menschen, um sich Gegenwart und Zukunft vorzustellen. Jesus war nicht jemand, der erklärt hat, wie etwas funktioniert. Bei ihm funktionierten die Wunder einfach. Er erklärte nicht, wie Gott das machen kann. Das ist natürlich eine Vereinfachung: Du dummer Mensch weisst eh nicht, wie komplex das ist, also erkläre ich Dir das gar nicht erst. Hammermässig wären ja Aussagen in der Bibel, bei denen sich keiner vorstellen konnte, was es ist, aber mit zunehmendem Wissenschafts-Fortschritt merkt man plötzlich: Ah, soo, war das gemeint. So könnte es vielleicht mal sein mit den Aussagen: «Wenn Du Glauben hast, wie ein ganz ganz winziges Samenkorn, dann…..» Oder: «Die Ersten werden die Letzten sein, bedeutet auf einmal……».
    Kritiker der Bibel analysieren: Die Bibel-Texte gingen nie über das hinaus, was bis Dato, als die Schrift entstand, nicht schon bekannt war und schon gedacht wurde.
    Die Bibel war ««DAS» Influencer – Instrument schlecht hin» in der damaligen Zeit. Ich kenne auch Leute aus der öko-sozialen, leicht links gerichteten Szene (gleichzeitig sogar ein wenig rechts), die meinen, dass die christlichen Gläubigen halt noch nicht einen gewissen Reifeprozess durchgemacht haben. Was diesen Leuten aber an Veränderungskraft fehlt, ist die Verpflichtung nach Wahrheit. Es gilt den Wahrheitsgehalt der Bibel nicht wegzuwischen. Wer so herablassend argumentiert, ist unfair all jenen gegenüber, die nach Treu und Glauben möglichst gut geglaubt haben und im Vertrauen auf Gott/Jesus gestorben sind bisher über die Jahrhunderte hinweg. Ich bin für eine integrative Lösung diesbezüglich.

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