Der Zweck des Ganzen

Alles hat seinen Zweck. Selbst Faulenzen.

3 Kommentare
Kommentare
  1. Christine P
    Christine P aus Mittelfranken sagte:

    Hallo Joachim
    Einer der Nachdenkt, das ist immer gut. Ich bin Teil einer Kirche und treffe mich zum Gottesdienst, Gebetskreis, Hauskreis, ein Zoom treffen.
    Der Austausch ist wohltuend, erweitert meine Perspektive und frischt die Gedanken auf.
    Jesus ist Gott, wir können unterschiedliche Bilder im Kopf haben aber wir machen uns keinen Jesus. Wie können wir den Almächtigen Schöpfer „Machen“?
    Genauso wenig geht es,darum die Bibel auszumisten, das ist nicht mein Amt.
    Ich/Wir setzen uns damit auseinander auch mit dem Versuch schwierigeren Passagen zu lesen. Müll ist keines dabei, es sind Erfahrungen mit Gott, die Menschen wie du und ich gemacht haben. Oft suf einer sehr steilen Lernkurve. Ich bin froh wenn mein Leben in ruhigeren Fahrwasser läuft. Aber doch auch getrost wenn es Probleme hagelt.

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    • Joachim S.
      Joachim S. aus der Schweiz sagte:

      Liebe Christine P. Ich bekomme selten Reaktion. Danke für Deine Reaktion auf meinen Beitrag. Ich schaue auch nicht nach und das System liefert mir keine Information, wann jemand reagiert hat. Ich schaue auch nicht nach. Ich bin eh viel zu selbstverliebt in meine Texte. Wirklich, wenn ich nach 6 Wochen oder 6 Monaten einen Beitrag von mir lese, freue ich mich selbst, wie gut mir eine Formulierung gelungen ist.
      Du bist nicht auf das Thema: gut und böse eingegangen.
      Du bekommst in der Kirche definitiv eine Auswahl und das was man Dir dort gibt ist ausgemistet, ohne, dass es Dir bewusst ist. Würde ein Pastor das schreckliche Zeug lehren, würde es Dir den Magen umdrehen. Ich soll dann immer Beispiele nennen. Aber wenn ich diese Beispiele nenne, wäre ich Teil der Negativ-Propaganda, die man mit der Bibel durchaus auch (legitim??) betreiben kann!

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  2. Joachim S.
    Joachim S. aus der Schweiz sagte:

    Der Sinn des Lebens und: Den Sinn des Lebens auch empfinden als Mensch. So kann man diesen Beitrag mit einer Überschrift oder einem Hinweispfeil versehen.
    Der Mensch ist ein sehr komplexes Wesen und ich stellte mir schon oft die Frage, ob so manche Problematik nur deshalb besteht, weil wir eben denken und fühlen und kommunizieren können, wie kein anderes Tier dieser Erde. Mit dem Wort „Tier“ provoziere ich hier bewusst. Klar, ist der Mensch nach christlicher Lehre ein spezielles Geschöpf Gottes und Gott sicher näher als eine Fledermaus mit Ultraschall-Navigation für das Dunkle.
    Ich denke gerne abstrakt und abgehoben über Zusammenhänge nach. So merkt der Mensch, trotz seiner Schlauheit nicht: Wenn es um gut oder böse ginge, um in den Himmel zu kommen, müssten dort Hasen, Igel und Meerschweinchen sein, aber keine Menschen. Menschen tun aber so aus, als ob es um gut oder böse ginge, um in das „Reich Gottes“ zu kommen. Nun ja, es ganz der Sympathie Gottes für diesen Menschen oder jenen Menschen zu überlassen (Entscheidung Himmel oder nicht), ist ihnen (den Religiösen) auch nicht so wohl dabei. Also nehmen sie die Bibel, die eine Schriftensammlung von menschlichen Erzeugnissen zum Thema „Gott“ ist, und wenden Gesetzte an. Nehmen wir das Gesetz: Werdet wie die Kinder, oder seid in der Wahrnehmung, was es Tolles gibt auf dieser wunderbaren Erde, wie die Kinder, die das spielerisch, dankend, putzig und kampffrei geniessen können.
    Aber ich sage/schreibe es immer und immer wieder: Wer macht das Ausmisten? Man bekommt über die Bibel eben nicht nur so „schönes Zeug“ rübergebracht. Gut es mag sein, dass es unterschiedliche Situationen gibt. Der Krieg in der Ukraine: Ein Soldat liest die Bibel ganz anders, als die Mamma, die ihre Kinder am See hütet, bei bestem Wetter.
    Definitiv plädiere ich beim Umgang mit der Bibel für Gelassenheit. Die Chance, die ich sehe ist folgende: Jeder Mensch stellt sich „seinen“ Jesus so vor, dass Jesus möglichst nahe an biblischer Überlieferung ist und mistet mit dieser Vorstellung die anderen Sachen aus der Bibel aus. Und bitte nicht vergessen: Gott/Jesus hat auch ein Bedürfnis, richtig und für ihn erquickend wahr-genommen zu werden!

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