Nach der Stille: Ruhe!

In der Ruhe liegt die Kraft. Angeblich. Aber so ist es nicht, sondern ein bisschen anders. Und dieses „bisschen“ ist entscheidend.

1 Kommentar
Kommentare
  1. Joachim S.
    Joachim S. aus der Schweiz sagte:

    Hinter dem Wort Stille kommen auch so Assoziationen hoch, dass die Eltern sagen, sei „still jetzt“. Erlebt wird es als Bevormundung. In Stille kommen: Hier kommt auch die Assoziationen hoch, dass ich mich wie machtlos oder eingefroren empfinden kann und notgedrungen still bin jetzt. Die christliche Szene verbindet mit Stille, dass man vor Gott ruhig wird und darauf vertraut, dass Gott Mittel und Wege finden wird, die aufwühlende Situation (Gegenteil von Stille in mir) schon irgendwie auflösen wird. Das Komplizierte an der christlichen Szene ist, dass sie manchmal still ist, wo sie was sagen und machen müsste. Es gab mal so einen Trend in den 70er Jahren, dass in den gebührenpflichtigen Nachrichten kam, was die katholische Kirchenführung und was die evangelische Kirchenführung zu einer Angelegenheit sagt (oder deren Oberhäupter). Wir wurden nach dieser Zeit-Epoche in eine noch grössere Stille geführt, indem unser Gott als Schöpfergott gar nicht mehr existiert und die Christen ein nicht mehr ernst zu nehmendes Grüppchen geworden sind. Doch leider wachsen jetzt die Fundamentalisten und die Volkskirchen sind eher still (um z.B. keinen Zorn zu entfachen oder noch mehr Kirchen-Austritte zu vermeiden oder was weiss ich schon).

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