Wer spricht denn da?

Die Stimme meiner Lieben erkenne ich unter hunderten. Erkenne ich auch Gott, wenn er mit mir spricht?

1 Kommentar
Kommentare
  1. Joachim S.
    Joachim S. aus der Schweiz sagte:

    Im Beitrag kommen die Formulierungen „vielleicht“ „wäre“ „würde“ „könnte ja sein“ vor und zum Schluss dann doch „es wird so sein“.
    Eigentlich geht es darum, was man glauben kann, was in Bezug auf Gott realistisch ist und eher unrealistisch ist, was ich von Gott eher erwarten kann und was eher nicht.
    Ich hadere in beide Richtungen: Sagt jemand bestimmt, dass Gott ihm/ihr das und das konkret «gesagt» hat, hadere ich und wenn jemand so sagt: «Könnte ja Gott so oder so sein, lass uns ein wenig nachdenken?».
    Warum hadere ich? Weil in dem einen Fall gehen mir entsprechende Menschen auf den Geist und im anderen Fall sind sie mir zu unverbindlich, worauf man sich denn einlässt wenn man sozusagen gläubig wird.
    Ich merkte, dass ich sehr stark bin im sog. Erkenntnisglauben. Das bedeutet, dass man verstanden hat, was die Bibel bzw. das Evangelium so von gläubig gewordenen Menschen erwartet und Glaube ist dann der Glaube, dass das wahr ist und dass es einen göttlichen Zusammenhang oder ein göttliches Gesetz gibt, z.B. von der Gnade Gott gegenüber den Menschen.
    Die andere Seite, die ich bei anderen Menschen oft beobachtet habe, ist der Glaube, dass Gott ganz persönlich sie führt und leitet, dadurch, dass sie halt mal einen Bund mit Gott getätigt haben (oder Gott mit ihnen) und dann erwarten dürfen, dass Gott ihnen in allen möglichen Lebenslagen hilft, selbst im Moment eines Autounfalls oder eines Felssturzes oder eines Erdbebens.
    Eine Religionslehrerin erzählte mir mal, dass sie im Krieg intuitiv die Schutzräume wechselten und siehe da, eine Bombe fiel so herab, dass sie im anderen Schutzraum tot gegangen worden wären. Gut wer leiblich tot gegangen ist, kann auch nicht mehr von solchen Erlebnissen erzählen. Solchen Leuten sollte man ihren Glauben lassen, von Gott besonders behütet zu sein. Ich glaube eher dass es da um Engel geht, die für gewisse Leute zuständig sind und dass für Engel gilt: Lass Dich niemals direkt anbeten, sondern die Ehre gebührt Gott, nicht dem Engel, der seinen Behüter-Job gut und fürsorglich gemacht hat. Die Böse-Engel Seite ist wiederum menschlich auszuhalten, wenn die wahr wäre, also böse Engel ganz bewusst Christen schädigen wollten. Ist halt zweischneidig, sich auf die Geister-Welt zu sehr gedanklich oder gefühlsmässig einzulassen.

    Antworten

Kommentieren

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Download / Manuskript
Wer spricht denn da? als Audio-Datei runterladen

Alle Inhalte dieser Website sind urheberrechtlich geschützt. Hierunter fallen neben Audio-Dateien auch Textbeiträge, Fotografien, Broschüren wie auch Präsentationen. Bitte beachten Sie, dass ein Urheberrechtsschutz unabhängig von einer Registrierung, Eintragung oder einer Kennzeichnung beispielsweise mit ©️ besteht.
An den Inhalten dieser Internetpräsenz hat radio m die alleinigen, ausschließlichen Nutzungsrechte. Sollten Sie Audioinhalte weiterempfehlen wollen, benutzen Sie dazu bitte ausschließlich die angebotene Funktion unter „Teilen“! Eine Vervielfältigung, Bearbeitung, Veränderung, Nachdruck, Veröffentlichung, Vorführung etc. ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung von radio m zulässig. Anfragen hierzu nehmen wir gerne unter info@radio-m.de entgegen.