„Quasselstrippen-Putz-und-Fimmel-Orden“ – diese etwas außergewöhnliche Auszeichnung wurde Anja nach einer Jugendfreizeit zuteil. Es gab ihr zu denken. Seither ist Ordnung nur noch das halbe Leben. Das Reden hat sie allerdings zum Beruf gemacht und dabei haben viele glückliche Umstände geholfen. Gute 20 Jahre macht Anja nun schon Radio und erzählt von dem, was ihr auf dem Herzen liegt: Gott und die Welt.
Denn Gott hat viel mit ihrem Alltag zu tun. Er mischt sich ein, wenn es um den Partner oder die Kinder geht. Hält sich nicht mit Kommentaren zurück, wenn sie sich Dinge rosarot redet, und hebt mahnend die Hand, wenn sie über all der Bügelwäsche die wunderbaren Seiten des Lebens vergisst. Weil Anja nicht weiß, was sie ohne ihn tun würde, kann sie Gott nur wärmstens als den besten Lebensbegleiter empfehlen und muss einfach darüber reden!
Stimmen in mir
/0 Kommentare/in der kleine gottesdienst /von Anja KieserWas höre ich und auf wen? Das ist entscheidend dafür, wie ich lebe und welche Entscheidungen ich treffe. Also könnte es Sinn ergeben, sich diese Stimmen bewusst zu machen. Ein Psalmbeter weiß Gottes Worte zu schätzen, ein reicher Mann hat zu lange nicht zugehört.
Backofentage
/1 Kommentar/in andacht /von Anja KieserManchmal läuft’s so richtig. So richtig falsch. Dann helfen weder Durchhalteparolen, noch Selbstmitleid, dann ruft der Backofen.
Bis ins Innerste
/1 Kommentar/in andacht /von Anja KieserEs mag nur ein Wort sein, aber es bezeichnet etwas, das so tief trifft, wie kaum etwas anderes: Barmherzigkeit.
Schwer geschultert
/0 Kommentare/in andacht /von Anja KieserDie Last ist groß, wir tragen schwer daran – und doch schaffen wir es. Manchmal wundert uns das vielleicht – und wir finden später eine Erklärung dafür.
Mut zum Abschied
/0 Kommentare/in der kleine gottesdienst /von Anja KieserAbschiede schmerzen, aber sie lassen sich manchmal nicht vermeiden. Dann brauchen wir Mut und eine Perspektive. Davon erzählen der Evangelist Johannes und der Apostel Paulus.
Nenn’s beim Namen
/1 Kommentar/in andacht /von Anja KieserIrgendwie ist alles… blöd. Oder schwer. Oder schlimm. Aber eben irgendwie, schwer zu fassen. Es lohnt sich, den Dingen auf den Grund zu gehen, um sie zu fassen zu kriegen.
Zuerst: Vertrauen!
/1 Kommentar/in andacht /von Anja KieserVertrauen muss man sich erarbeiten – das ist unser Job-Mantra. Ganz schön belastend. Es geht auch ganz anders.
Über den Tellerrand
/0 Kommentare/in andacht /von Anja KieserHinterm Horizont geht’s weiter – aber wir müssen auch dorthin schauen, wenn wir etwas davon haben wollen.
Gott in mir
/0 Kommentare/in der kleine gottesdienst /von Anja KieserEtwas Neues wäre schön? Veränderung? Die lässt sich selten von außen aufpinseln. Nur wenn sie von innen kommt, ist sie von Dauer. Aber wie soll das gehen? Ein Psalm und eine Geschichte geben Auskunft.
Nichts geblickt, alles verstanden
/1 Kommentar/in andacht /von Anja KieserMan muss Gott nicht bis in alle Einzelheiten verstehen, um mit ihm etwas zu tun zu haben. Zum Glück!
Gegen die Ohnmacht
/1 Kommentar/in andacht /von Anja KieserEin Blick in die Welt ist im Moment kein schöner. Da ist die Hoffnungslosigkeit nicht mehr weit. Aber sie muss nicht das Ruder übernehmen.
Frieden in mir
/1 Kommentar/in andacht /von Anja KieserWeltfrieden – das ist unsere große Sehnsucht. Gott will diesen Frieden, warum tut er’s dann nicht? Weil er es anders beginnt.
Ostern? Entsetzlich!
/0 Kommentare/in der kleine gottesdienst /von Anja KieserOstern ist das fröhliche Frühlingsfest und triumphaler Feier. Oder auch nicht. Ostern ist entsetzlich. Was die einen feiern, schockiert andere.
Es gibt ein Morgen
/1 Kommentar/in andacht /von Anja KieserHoffnung gibt es nicht von selbst. Jemand muss sie uns vermitteln, selbst aus ihr leben, um sie uns vorzuleben.
Er sieht die Tränen
/1 Kommentar/in andacht /von Anja KieserEin Blick in die Welt – und es ist zum Heulen. Leid, Not, Krieg. Was soll das alles? Und wie komme ich damit zurecht, wenn es mich selbst trifft?
Freiheit. Geschenkt.
/0 Kommentare/in der kleine gottesdienst /von Anja KieserWer bin ich? Wie sieht Gott mich? Und was schenkt er mir? Das haben sich Jünger Jesu gefragt und eine Antwort bekommen. Außerdem fordert eine Seele sich selbst auf, an Gott festzuhalten.